Am Osterwochenende feierte der Dortmunder Dominik Brinkmann mit dem Auftakt der Formel Renault 2.0 NEC im niederländischen Zandvoort seinen Formeleinstand. Nach problemlosen Trainingssitzungen, musste er in den Rennen einige Rückschläge hinnehmen.
Die freien Trainingssitzungen am Freitag verliefen für den Neueinsteiger sehr zufriedenstellend und er blickte positiv gestimmt auf das Zeittraining. In diesem am Samstagmorgen setzte Dominik die Erfahrungen des Tests vom Vortag um und belegte schlussendlich Position achtzehn.
Der Start zum ersten Rennen verlief für Dominik problemlos und er machte direkt eine Position gut. Nur weniger Meter später folgte aber das Aus. Dominik verlor abrupt Grip an der Vorderachse und rutschte ins Kiesbett. Er konnte sich zwar wieder befreien, musste das Rennen aber aufgrund seiner Beschädigungen am Auto vorzeitig beenden.
Den Ruhetag am Sonntag nutzten Dominik und sein Team zur Reparatur des Formel Renaults und somit stand einem Start am Montag nichts mehr entgegen. Diesmal lag das Hauptaugenmerk darauf das Ziel zu erreichen, um wichtige Testkilometer zu sammeln. Doch schon am Start holte Dominik ein Folgeschaden des Unfalls am Samstag ein. Die Antriebswelle seines Formel Boliden riss ab und er konnte sein Fahrzeug nur noch zurück in die Boxengasse rollen.
„Das Wochenende war sehr enttäuschend für mich.“, Dominik im Ziel. „Es wäre natürlich schön gewesen, die Zielflagge zu sehen. Nun gilt es aber den Kopf nicht hängen zu lassen und sich auf das nächste Rennen auf dem Hockenheimring zu konzentrieren. Ein großer Dank gilt meiner Mechanikerin, die mich an diesem Wochenende erstklassig unterstützt hat.“, Brinkmann abschließend.